Allgemeine Geschäftsbedingungen
der
Yasmin Jäger
Pfaffendorfer Straße 48
04105 Leipzig
Telefon: 0152 33528668
E-Mail: hallo@lavalya.de
Umsatzsteuer-ID: DE338015751
(Yasmin Jäger nachfolgend insbesondere „Anbieterin“ oder „wir“, „uns“ etc.)
Hinweise zum Datenschutz/Umgang mit personenbezogenen Daten:
https://lavalya.de/datenschutzerklarung-zusammenarbeit/
Angaben zur Anbieterin im Impressum: https://lavalya.de/impressum/
Weitere Informationen zu angebotenen Leistungen: https://lavalya.de/
§ 1 Geltungsbereich, Angebotene Leistungen, Definitionen
(1) Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für Verträge über Dienstleistungen und digitale Waren und Inhalte mit unseren Kunden (nachfolgend insbesondere „Kunde“ oder „Sie“, „Ihnen“ etc.). Diese Leistungen umfassen insbesondere Coachings, Mentorings, Workshops, Beratungen sowohl mit Einzelpersonen als auch in Gruppen, Online aber auch Offline, soweit vereinbart, Videocoachings und digitale Inhalte (z.B. Videocoachings etc.). Weitere Informationen finden Sie auf der oben angegebenen Webseite.
(2) Die angebotenen Waren, Inhalte und Dienstleistungen richten sich an Unternehmen und Personen, die sich in der Gründungsphase eines Unternehmens befinden. Diese sind folglich keine Verbraucher. Diese AGB gelten nicht gegenüber Verbrauchern.
(3) Diese AGB gelten auch für künftige Verträge im Rahmen der Geschäftsbeziehungen. Ein nochmaliger Hinweis auf deren Geltung ist nicht erforderlich. Es gilt dabei die jeweils aktuellste Fassung. Die Anbieterin wird auf eine Aktualisierung der AGB hinweisen.
(4) Gegenbestätigungen, Gegenangeboten oder sonstigen Bezugnahmen eines Kunden unter Hinweis auf seine Geschäftsbedingungen widersprechen wir hiermit ausdrücklich.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Angaben auf der Webseite der Anbieterin und sonstigen öffentlich zugänglichen Quellen sind freibleibend und unverbindlich, soweit nicht anders bezeichnet. Dies gilt auch für als „Angebot“ bezeichnete in Textform übersendete Schreiben.
(2) Verträge können grundsätzlich formlos, also insbesondere mündlich, telefonisch, in Textform, schriftlich etc. abgeschlossen werden. Über entsprechende Webseiten können ebenfalls Coachings, weitere Dienstleistungen und digitale Waren gebucht werden.
(3) Die auf Webseiten angegebenen Angebote über digitale Waren und Dienstleistungen sind freibleibend und unverbindlich und an eine unbestimmte Anzahl von Personen gerichtet. Sie stellen die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes ab. Der Kunde kann über den entsprechenden Buchungsprozess und Eingabe seiner Daten ein für ihn verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrags am Ende eines Bestellprozesses abgeben. Während und am Ende des Bestellprozesses kann der Kunde seine Angaben jederzeit ändern. Die verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten werden ab Beginn des Bestellprozesses angezeigt. Das verbindliche Angebot, das insbesondere die jeweils gewählte Dienstleistung oder die digitale Ware umfasst gibt der Kunde über „Zahlungspflichtig buchen“ oder einen ähnlich, aber eindeutig bezeichneten Button ab. Der Kunde erhält daraufhin eine Eingangsbestätigung – die lediglich den Eingang des Auftrags bestätigt, aber noch keine verbindliche Annahmeerklärung darstellt. Der Vertrag kommt erst durch Zugang der Auftragsbestätigung zustande. Soweit über Dritte (z.B. die Plattform copecart) abgewickelt werden, gelten deren Bedingungen und Hinweise ergänzend, soweit die dafür erforderlichen, gesetzlichen Voraussetzungen durch diese Anbieter erfüllt werden. Vertragspartner für die jeweilige Dienstleistung oder Ware ist die Anbieterin.
(4) Die nach Vertragsabschluss in Textform versendete Auftragsbestätigung beinhaltet insbesondere den Vertragstext und AGB. Mit deren Zugang kommt der Vertrag zustande.
(5) Soweit nicht anders angegeben, erfolgt die Dienstleistung, der Inhalt der digitalen Ware und der Vertragsabschluss in deutscher Sprache. Der Vertragstext wird bei der Anbieterin datenschutzkonform in Textform gespeichert.
§ 3 Preise, Zahlung, Auslagen
(1) Soweit nicht anders angegeben, sind die angezeigten Preise Nettopreise und umfassen nicht die jeweils geltende Umsatzsteuer.
(2) Es werden verschiedene, gängige Zahlungsmethoden angeboten. Darunter fallen insbesondere Kreditkarte, PayPal. Die Anbieterin hat das Recht, akzeptierte Zahlungsmethoden jederzeit für die Zukunft zu ändern oder andere, zusätzliche Zahlungsmethoden hinzuzufügen. Etwaige Zusatzkosten, die durch die Nutzung bestimmter Zahlungsmethoden auf Seiten des Kunden entstehen, werden dem Kunden im Bestellprozess deutlich mitgeteilt. Die im Bestellprozess vereinbarte Zahlungsmethode gilt auch für gegebenenfalls vereinbarte Abschlagszahlungen für künftige Zahlungen als vereinbart. Wir sind insbesondere befugt, entsprechende Dienstleistende im Rahmen der Zahlung einzusetzen, die auf der jeweiligen Seite Ihre Bedingungen und weitere Hinweise im Zusammenhang mit der Zahlung bereitstellen.
(3) Zahlungen sind im Voraus fällig.
(4) Vor der Durchführung der Leistung kann die Anbieterin einen Nachweis über die erfolgte Zahlung verlangen, soweit ein solcher nicht vorliegt. Bei nicht erfolgter Zahlung kann die Anbieterin den Zugang zu der Leistung verweigern. Dies befreit den Kunden nicht von seiner Verpflichtung zur Zahlung.
(5) Jeweils bei den Vertragspartnern anfallende Kosten, insbesondere für den Internetzugang, Anreise und technische Ausstattung, trägt jede Partei selbst, soweit nicht anders vereinbart.
§ 4 Leistungsinhalt, Ort der Leistungserbringung, Zeit der Leistung, Wartungen
(1) Ein konkreter Erfolg der Anbieterin ist nicht geschuldet. Im Rahmen der Dienstleistung unterstützt die Anbieterin, Entscheidungen des Kunden zu stützen, zu ermöglichen, zu fördern und zu strukturieren. Es ist wichtig zu betonen, dass die Anbieterin diese jeweils eigenen Entscheidungen in keiner Weise ersetzen kann, möchte und einen darauf basierenden Erfolg weder schuldet, noch gewährleistet.
(2) Abbildungen und Beschreibungen der Leistungen dienen der Veranschaulichung.
(3) Die Anbieterin behält sich das Recht vor, aus fachlichen oder zweckmäßigen Gründen Änderungen am Ablauf, Inhalt, Durchführung der Leistung vorzunehmen, z.B. um Inhalte aktuell zu halten, zu optimieren oder zu entwickeln. Dies ist zulässig soweit dadurch keine wesentliche Veränderung des Inhalts und Nachteile für den Kunden entstehen. Eine solche Anpassung wird nur vorgenommen, wenn sie für den Kunden zumutbar ist und keine wesentlichen Nachteile bringt
(4) Die Anbieterin kann die gegebenenfalls angekündigte Person, die die Dienstleistung durchführt, durch eine ähnlich qualifizierte Person ersetzen, soweit dadurch keine wesentlichen Nachteile für den Kunden entstehen und die Ersetzung zumutbar ist. Darüber hinaus ist eine Unterbeauftragung und die Einschaltung von Subunternehmenden grundsätzlich zulässig, soweit keine persönliche Dienstleistung vereinbart wurde. Auch bei der Vereinbarung einer persönlichen Leistungserbringung kann die Anbieterin für einzelne Teile, Dritte hinzuziehen, soweit dies für die Veranstaltung oder den Erfolg der Leistung sinnvoll ist und für die Kunden nicht unzumutbar ist. Dritte werden nur eingesetzt, soweit diese fachlich und persönlich zur Leistungserbringung geeignet sind.
(5) Die Erbringung der Dienstleistung erfolgt Online oder, je nach Vereinbarung, vor Ort und offline. Zur vollständigen Nutzung der Online-Inhalte im Internet ist ein ausreichend schneller Internetanschluss und entsprechende Hardware (z.B. Lautsprecher, Mikrofon, ausgestatteter PC) erforderlich. Die Sicherstellung eines solchen Anschlusses bzw. der Hardware obliegt dem Kunden selbst. Teilweise werden Inhalte auf Webseiten Dritter zur Verfügung gestellt. Der Kunde prüft vorab, ob ein entsprechender Account besteht bzw. erstellt einen solchen bei Bedarf. Der Kunde erhält jederzeit, auch vor Vertragsschluss Auskunft darüber, welcher Account erforderlich ist. Typische Accounts sind: Telegram und Canva
(6) Der Zugang zu digitalen Inhalten wird unverzüglich nach Vertragsschluss und Zahlung gewährt. Im Übrigen gelten die jeweils angegebenen oder vereinbarten Leistungsfristen. Leistungs- und Lieferfristen sind unverbindlich.
(7) Vereinbarte oder festgelegte Termine für Dienstleistungen, insbesondere Coachings, Gruppencoachings, etc. sind verbindlich. Soweit ein Teilnehmer später beginnt, z.B. aufgrund der Nichtzahlung oder weil er später in den Kurs einsteigt, ist weiterhin die vollständige Summe fällig. Siehe jedoch die Möglichkeit der Absage von Terminen unten.
(8) Die Anbieterin verpflichtet sich, im Rahmen ihrer betrieblichen und technischen Möglichkeiten eine durchschnittliche Verfügbarkeit von Servern von 95 Prozent im Jahresmittel zu gewährleisten. Um selbst, oder damit Dritte, die die Leistungen mit erfüllen Aktualisierungen, technische Überprüfungen und Wartungsarbeiten durchführen können, können Server vorübergehend abgeschaltet werden oder nicht erreichbar oder funktionsfähig sein. Der Kunde erklärt sich mit allen – auch kurzfristigen und unangekündigten – aus technischen Gründen notwendigen oder nützlichen Abschaltungen und Einschränkungen einverstanden. Die Anbieterin wird im Gegenzug – sofern zumutbar und realisierbar – solche Abschaltungen in Zeiten vornehmen, in denen die Datenabrufe erfahrungsgemäß gering sind und dies ankündigen.
§ 5 Störungen, ordentliche und außerordentliche Kündigung, stillschweigende Vertragsverlängerung
(1) Das Verhalten der Kunden sowie die Nutzung technischer Geräte soll nicht zu Störungen anderer Teilnehmer führen. Entsprechendes Verhalten ist zu unterlassen.
(2) Der Ausschluss einzelner Teilnehmer ist möglich, wenn Umstände vorliegen, die eine Fortsetzung unter Berücksichtigung der Umstände und Interessen und einer umfassenden Abwägung unter Berücksichtigung der Interessen der Parteien unzumutbar machen. Im Falle besonders schwerwiegender Verstöße ist die Anbieterin berechtigt die teilnehmende Person auch ohne vorherige Mahnung auszuschließen, soweit dies verhältnismäßig ist. Eine Geltendmachung weiterer Ansprüchen bleibt auch hier unberührt. Die Anbieterin wählt dabei stets verhältnismäßige Mittel unter Abwägung aller Umstände und Interessen der Vertragsparteien und der gegebenenfalls weiteren Teilnehmenden.
(3) Soweit Ratenzahlung vereinbart ist und nicht gezahlt wird, ist die Anbieterin berechtigt die Leistung bis zur entsprechenden Zahlung einzustellen. Nach Fristsetzung ist die Anbieterin berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und die offene Vergütung, abzüglich ersparter Aufwendungen, geltend zu machen.
(4) Soweit ein Vertragsverhältnis für eine feste Laufzeit vereinbart wird, ist das Recht zur ordentlichen Kündigung, die vor Ablauf dieser Laufzeit (nachfolgend „Mindestvertragslaufzeit“) wirksam wird, ausgeschlossen. Wird das Vertragsverhältnis nicht 1 Monat vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit oder einer verlängerten festen Vertragslaufzeit gekündigt, verlängert sich die Vertragslaufzeit um 12 Monate, jedoch nicht mehr als die ursprüngliche Mindestvertragslaufzeit.
(5) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus sonstigen Gründen bleibt unberührt.
§ 6 Teilnahmeberechtigte Personen, weitere Pflichten, Obliegenheiten der Kunden, Gesundheit der Kunden, keine Akquise von Dritter
(1) Die Inanspruchnahme der Leistungen ist dem benannten Teilnehmer (soweit nicht benannt, in der Regel, die Person die die Buchung durchgeführt hat) ausschließlich persönlich gestattet und darf Dritten nicht zugänglich gemacht werden. Eine Teilnahme darf weiteren Personen nicht zugänglich gemacht werden. Dies erfasst auch ein gemeinsames ansehen oder hören der Veranstaltung.
(2) Inhalte der Leistung dürfen weder vervielfältigt, gespeichert, aufgenommen, veröffentlicht, Dritten zugänglich gemacht, unterlizensiert oder außerhalb des Angebots der Anbieterin gespeichert werden. Davon ausgenommen sind Speicherungen, die für die Teilnahme zwingend erforderlich sind (z.B. Speicherung im Cache oder Arbeitsspeicher). Erforderliche Speicherungen sind nach der für die Teilnahme erforderlichen Speicherung unverzüglich zu löschen.
(3) Gegebenenfalls zur Verfügung gestellte Zugangsdaten dienen dem Schutz vor unbefugter Nutzung. Teilnehmende verantworten die Sicherheit der Zugangsdaten und haben sicherzustellen, dass diese vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. Der Teilnehmer ist verpflichtet, die Anbieterin unverzüglich zu informieren, falls Dritte Zugriff auf seine Zugangsdaten erlangen oder anderweitig unbefugten Zugang zu seiner Leistung erhalten.
(4) Während der Nutzung der Dienstleistungen ist der Kunde für seine körperliche und geistige Gesundheit verantwortlich. Die Anbieterin empfiehlt dem Kunden, im Zweifelsfall einen Arzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass die Inanspruchnahme der Leistung keine Gefahr für seine körperliche und geistige Gesundheit darstellt.
(5) Im Zweifel, insbesondere bei möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, der Einnahme von Medikamenten, psychischen Beeinträchtigungen empfiehlt die Anbieterin das Einholen eines ärztlichen Rates. Die Anbieterin bietet keine ärztlichen, rechtlichen, behandelnden oder medizinischen Leistungen an.
(6) Die Kunden bestätigen außerdem, dass sie sich in einer stabilen psychischen Verfassung befinden, die es ihnen ermöglicht, reflektiert und konstruktiv auf ihren Lebensweg zu blicken. Dies ist insbesondere relevant für Kunden, die in der Rolle des Coaches tätig sind oder werden möchten. Die Positionierung, die im Rahmen der Zusammenarbeit herausgearbeitet wird, basiert häufig auf der persönlichen Lebensgeschichte der Kunden. Daher wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, sich mit dieser Lebensgeschichte im Reinen zu fühlen, um die bestmöglichen Ergebnisse aus der Leistung der Anbieterin zu erzielen.
(7) Grundsätzlich haben sich die Vertragsparteien und Teilnehmenden gegenüber respektvoll zu verhalten. Rechtswidrige Äußerungen und rechtswidriges Verhalten kann insbesondere straf- und zivilrechtlich verfolgt werden.
(8) Es ist dem Kunden nicht gestattet, individuelle Anfragen an andere Teilnehmer zu richten, um Verträge mit diesen abzuschließen, insbesondere Beratungen. Wir behalten uns einen Ausschluss in Social Media, Online und Veranstaltungen und weitere rechtliche Maßnahmen vor.
§ 7 Absage der Veranstaltung
(1) Es bleibt das Recht vorbehalten, die Durchführung der Dienstleistung abzusagen, wenn bei der Anbieterin oder einem Dritten, der zur Erbringung der Leistung beauftragt wurde (z.B. Referenten, Umstände eintreten, die außerhalb der jeweiligen Kontrolle liegen und nicht zu vertreten sind. Dies kann insbesondere durch Streik, Krieg, Aussperrungen, Naturkatastrophen, Seuchen, Epedemien, Unwetter oder Krankheit geschehen.
(2) Eine Absage wird unverzüglich dem Kunden mitgeteilt.
(3) Im Falle einer solchen Absage wird die Anbieterin dem Kunden innerhalb von 7 Tagen einen Ersatztermin vorschlagen. Sollte dieser, trotz zumutbarer Maßnahmen seitens des Kunden, nicht wahrgenommen werden können, stimmen die Parteien einen weiteren Ersatztermin ab. Dabei wirkt der Kunde proaktiv mit. Sollte keine Einigung erzielt werden können, wird der Vertrag insoweit rückabgewickelt.
(4) Kann der Kunde im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Einzelterminen, einen Termin unverschuldet nicht wahrnehmen, so hat er diesen unverzüglich, also ohne schuldhaftes Verzögern, abzusagen. Soweit der Termin unverschuldet nicht wahrgenommen werden konnte und der Termin unverzüglich abgesagt wurde, kann der Kunde einen Nachholtermin vereinbaren, der spätestens im darauffolgenden Turnus (z.B. wöchentlich oder monatlich) wahrzunehmen ist. Ein erneutes Verschieben des Nachholtermins ist nicht möglich, und der Termin entfällt ersatzlos. Die zu zahlende Vergütung reduziert sich aufgrund eines entfallenen Termins nicht.
(5) Vereinbarte, einmalig stattfindende Einzeltermine sind absolute Fixtermine und sollen nur in Notfällen verschoben werden. Soweit ein Einzeltermin nicht wahrgenommen werden kann, muss dieser spätestens am vorausgehenden Kalendertag, 15h, abgesagt werden. Ansonsten verfällt der Termin ersatzlos. Ersparte Aufwendungen werden erstattet. Im Übrigen können davor und unverschuldet abgesagte Termine einmalig verschoben werden und sind spätestens im darauffolgenden Kalendermonat wahrzunehmen.
(6) Langzeit-Gruppenbegleitung (ab 3 Monaten): Sollte die Anbieterin bei wöchentlichen Live-Q&A-Calls aufgrund von Krankheit oder anderweitiger Verhinderung den Termin nicht wahrnehmen können, besteht keine Verpflichtung zur Bereitstellung eines Ersatztermins. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen schriftlich einzureichen, und die Anbieterin wird diese nach Genesung oder so schnell wie möglich schriftlich oder per Sprachnachricht beantworten.
(7) Nicht wahrgenommene Gruppentermine: Sollte ein Teilnehmer an einem Gruppentermin nicht teilnehmen können, besteht weder Anspruch auf eine Aufzeichnung noch auf einen Ersatztermin.
(8) Bonus-Inhalte: Für kostenfreie Zusatzinhalte, wie z.B. Bonus-Calls oder Zeremonien, besteht kein Anspruch auf Ersatz, Wiederholung oder individuelle Anpassung. Dies gilt insbesondere, wenn der Teilnehmer an der Umfrage zur Terminfindung teilgenommen hat, jedoch den Termin nicht wahrnehmen konnte.
§ 8 Geheimhaltung
(1) Der Kunde ist verpflichtet, die sämtliche ihm von der Anbieterin zur Verfügung gestellten geheimen Informationen und Unterlagen (mit Ausnahme von öffentlich zugänglichen Informationen) für einen Zeitraum von 5 Jahren nach dem Ende des Vertrages geheim zu halten und nur zur Wahrnehmung und Ausführung des Vertrages zu verwenden. Unberührt bleiben Pflichten gegenüber Behörden, Gerichten und sonstigen öffentlichen Stellen.
(2) Obwohl die Anbieterin geschlossene Gruppenbegleitungen mit privater Atmosphäre anbietet, kann es vorkommen, dass externe Teilnehmer Zugang zu bestimmten Inhalten erhalten, wenn sie entsprechende Produkte der Anbieterin erworben haben. So kann einer Kundin eines Einzelcoaching Zugriff auf Inhalte eines Gruppenprogramms gewährt werden. Alle Teilnehmer verpflichten sich, persönliche Geschichten und Informationen anderer teilnehmenden vertraulich zu behandeln.
§ 9 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen
(1) Auf dem vertragsgegenständlichen Gebiet verfügt die die Anbieterin über weitgehende gewerbliche Urheber- und Schutzrechte. Darunter fallen insbesondere Unterlagen, Grafiken, Bilder, Texte, Dokumente und Dateien, Software etc. Die Verbreitung, Weitergabe, Vervielfältigung, Veröffentlichung oder Unterlizensierung ist strikt verboten. Eine über die zur Wahrnehmung der Dienstleistung hinausgehende Nutzung ist untersagt. Entsprechende Objekte sind unverzüglich und unaufgefordert nach der Leistungserbringung zu löschen.
(2) Die Anfertigung von Bild-, Film-, oder Tonaufnahmen, die gewerbliche Weitergabe, Vertrieb und Nutzung ist unzulässig.
§ 10 Gewährleistung
Soweit gesetzliche Gewährleistungsrechte bestehen gelten unter Einhaltung dieser AGB und vorbehaltlich anderweitiger Vereinbarungen und Regelungen die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist 12 Monate. § 377 HGB gilt für Unternehmer entsprechend, insbesondere für digitale Inhalte.
§ 11 Haftung der Anbieterin
(1) Ansprüche gegen die Anbieterin auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig sind.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet die Anbieterin nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen der Anbieterin, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(4) Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit die Anbieterin einen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie übernommen hat. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
(5) Eine Umkehr der gesetzlichen Beweislast ist mit den vorstehenden Absätzen nicht verbunden.
§ 21 Schlussbestimmungen, Sonstiges
(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gesetzliche Regelungen über eine Beschränkung der Rechtswahl und über eine zwingende Anwendung von Vorschriften insbesonderer eines Staates, in der der Kunde, der Verbraucher ist, seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, gelten vorrangig.
(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und der Anbieterin der oben, zu Beginn dieser AGB angegebene Sitz der Anbieterin, sofern keine anderweitige ausschließliche Zuständigkeit gegeben ist. Die Anbieterin kann aber auch einen anderen Gerichtsstand wählen.
(3) Im Falle der rechtlichen Unwirksamkeit einzelner Punkte bleibt der Vertrag im Übrigen verbindlich. Unwirksame Regelungen werden durch gesetzliche Regelungen ersetzt. Das gilt nicht, wenn dies für eine Partei unzumutbar wäre. In diesem Fall ist der Vertrag insgesamt unwirksam.
(4) Online-Streitbeilegung: Die Europäische Kommission stellt unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (nach Art. 14 Abs. 1 ODR-Verordnung) bereit. Wir sind weder bereit, noch verpflichtet an einer solchen Streitbeilegung teilzunehmen.